Donnerstag, 15. Dezember 2011

DS3 # Freitagsliebe

Schnittig // 2 Kameras // hippe Smartcover // Apple // in weiß oder schwarz // schlank, schnell // smarter als zuvor // iPad 2 // jetzt mit iOS  5 // 10 Stunden Laufzeit

Eine Liebeserklärung stelle ich diesem Gerät auf keinen Fall aus. Die unkritischen Apple-Jünger sollten sich also lieber einen anderen Link suchen oder zur Abwechslung mal wieder die Freundin küssen. Ein starkes Gerät für zwischendurch: Mails abrufen, etwas "zocken" und eine kleine Surfpause zwischen Abendbrot und Zungenkuss. Es ist weder für Office-Anwendungen geeignet, noch kann es überhaupt in irgendeiner Form als Desktop oder Notebook Ersatz angesehen werden. Dies soll es vermutlich aber auch nicht: Es ist Zeitvertreib auf hohem Niveau und schließt eine winzige Kommunikationslücke zwischen Smartphone und dem (noch) real existierenden PC.

 

 












Ich vermisse ein Flash plug-in. So, wie es in der Standardausführung aus der Verpackung kommt, ist reibungsloses surfen kaum möglich. Zumindest sprechen die mich interessierenden Seiten plötzlich alle Flash ): Stylisch ist das Teil, weil Apfel drauf, auf jeden Fall. Besonders das weiße Modell weckt bei mir Erinnerungen an Apples Ur-Zeiten. Inzwischen gibt es übrigens auch passende Freitagtaschen ... In meine Sternenzeit eingepackt bekommt das Apple 2 dennoch 5 Sterne. Begründung: Es ist halt ein Apfel drauf und macht Spaß. Ende!
 
200 neue Features // Apple iPad 2 // Dual-Core A5 Chip // iCloud alles da // Kritik // Wi-Fi oder 3G Modelle // Style // ab 479,- Euro // airplay auf tv // kostenlose Gravur im Shop

Montag, 12. Dezember 2011

Buch der Woche // KW 50


Dunkle Vergeltung - Sallis, Jamese-book
DUNKLE VERGELTUNG
JAMES SALLIS



Kurzweilige Krimiunterhaltung vom deutschen Krimipreisträger. Das Leben ist halt so ...

Ich bin wahrlich kein Krimifan und dies ist mein erster "echter" Krimi nach Monaten gewesen. Es hagelt nicht allzu viele Sterne in meiner Kritik, aber lesenswert ist dieser Roman vom mehrfach ausgezeichneten James Sallis auf jeden Fall.

Das schreibt die Frankfurter Rundschau (FR vom 03.10.2010):
Manche würden jedes gottverdammte Wort sagen, das ihnen in den Sinn kommt“, so eine Figur in James Sallis’ Kriminalroman „Dunkle Vergeltung“. Das kann man von diesem 1944 geborenen amerikanischen Autor nun wirklich nicht behaupten: Sallis ist einer, der äußerst sparsam umgeht mit den Wörtern, der auf zwei, drei Seiten die Essenz von Lebensgeschichten unterbringt, für die andere ganze Bücher bräuchten. Geschichten von Serviererinnen, Geschichten von Kindermördern, Geschichten von Musikern, die in Spelunken spielen müssen.

„Dunkle Vergeltung“ („Cripple Creek“ im Original von 2006) erzählt wie schon „Dunkle Schuld“ („Cypress Grove“) vom Ex-Cop Turner, der sich hat breitschlagen lassen, in einem Kaff, in dem sich Fuchs und Opossum gute Nacht sagen, der Stellvertreter des Sheriffs zu sein. In Turner ist einiges kaputt gegangen, als er einen Kollegen erschoss; Profi ist er dennoch, wie diesmal ominöse Mafia-Fuzzis feststellen müssen. Ansonsten sitzt er am liebsten auf der Veranda seines einsam gelegenen Hauses, hört seiner Freundin Val zu, wie sie auf dem Banjo gute alte Folksongs spielt, und freut sich über sein Haus-Opossum Miss Emily.

Ein wenig Sentimentalität billigt Sallis Turner also zu, aber, wie allen seinen Figuren, nicht gerade viel psychologische Feinzeichnung. Bei Sallis ist es, als sähen und hörten wir die Figuren, wie sie sich durch eine Art Dämmerung bewegen, die leichte Unschärfen erzeugt. In ihr Inneres blicken lässt er uns selten. Man empfindet das seltsamerweise nicht als Manko.

Die lakonische Härte dieser Krimis hat nichts mit Lieblosigkeit zu tun und nichts mit unzulässiger Vereinfachung. Eher mit einer gewissen Akzeptanz, dass das Leben nun mal so sein kann. Dass die Menschen verdammt unvollkommen sind. Und dass sie selbst meistens nicht so recht wissen, was sie da eigentlich tun.


*****Sternenzeit*****
Spannung ***
Humor *
Anspruch **
Erotik


Das Buch gibt es natürlich auch als e-book für den Kindle bei Amazon

Freitag, 9. Dezember 2011

DS2 # Freitagsbeats

Hörbar // Bose OE2 Audio Headphones // auf dem kopf statt im ohr // KLASSIKER von BOSE // solider Sound // stylisch // auch mit Freisprechfunktion für Apple-Endgeräte // silber schwarz und weiß // nix beatz by dr.dree // zeitlos // danke KATJA

OnEar-Design, schmaler Kopfbügel und Ohrpolster aus formspeicherndem Schaumstoff reduzieren Druckpunkte auf ein Minimum und sorgen so für einen bequemen Sitz auf dem Ohr, ergonomisches Design in Schwarz oder Weiß erhältlich, die Kopfhörer lassen sich flach zusammenklappen und ganz einfach in der mitgelieferten Tragetasche transportieren.
 























Die Bose® OE2 Audio Headphones vereinen vollen, naturgetreuen Klang mit einem bequemen On-Ear-Design. Hör das gesamte Frequenzspektrum Deiner Lieblingstitel – von den satten Bässen bis zu den kristallklaren Höhen.

mit Tragetasche // leicht auf dem Kopf // satter SOUND // ab 149,- // bei Kirstein oder Bose // HÖR-BAR // TriPort® Acoustic Headphone Structure // beat this


Donnerstag, 8. Dezember 2011

Buch der Woche // KW 49

Zwei an einem Tag - Nicholls, Davide-book
ZWEI AN EINEM TAG
DAVID NICHOLLS

Unterhaltsam, melancholisch, witzig.
Eine gelungene Liebegeschichte, die inzwischen auch verfilmt worden ist.




Das schreibt der Spiegel Online (Spiegel Online vom 13.10.2009)

Dass es in jedem Leben eines Menschen einen ganz besonderen Tag gibt, ist die Roman-Idee von David Nicholls, 42, und dieser ganz besondere Tag ist für Emma und Dexter der 15. Juli 1988: An diesem Tag haben sie ihre erste Nacht miteinander verbracht, angetrunken, euphorisiert von der Graduierungsfeier, und für ein paar Stunden spielt es keine Rolle, dass er der strahlend gut aussehende Sohn aus der Upperclass ist und sie die sehr politische Mittelschichtstochter, die auch toll aussehen könnte, wenn sie denn mehr Wert auf ihr Äußeres legen würde.


19 weitere 15. Julis schildert der Brite Nicholls in seinem dritten Roman "Zwei an einem Tag", er verfolgt die Leben der beiden Studienabsolventen und ihre Freundschaft, von der Emma sich erhofft, dass sie zur Beziehung wird, und die für Dexter die einzige Konstante in seinem Leben ist, was er aber leider nicht begreift. Denn zu beschäftigt ist er damit, als Moderator im Fernsehen Karriere zu machen, ausnehmend vorzeigbare Freundinnen zu haben und glamouröse Restaurants zu besuchen, als dass er sich mit einer Frau einlassen könnte, die ihr Leben mit dem Job in einem Tex-Mex-Restaurant verschwendet, weil niemand die Bücher drucken will, die sie schreibt.


Nicholls füllt die formal sehr statische Konstruktion seines Romans mit 20 Momentaufnahmen, "manche sind spektakulär, dramatisch, traurig, glücklich, andere scheinbar normal und durchschnittlich", sagt er. Dramatisch wie der Start von Dexters neuer Sendung, den er, völlig betrunken, versaut; durchschnittlich wie der Tag, an dem Emma, inzwischen Lehrerin, mal wieder unerfreulichen Sex mit dem verheirateten Schulleiter hat, von dem sie nicht weiß, was für ein Gesicht er unter seinem Vollbart versteckt.


Eigentlich ist Nicholls Spezialist für Komödien, denn er hat mit "Keine weiteren Fragen" und "Ewig Zweiter" zwei wirklich sehr lustige Bücher über jene Menschen veröffentlicht, die zur Party des Lebens nicht eingeladen sind - oder denen es jedenfalls so vorkommt. Mit "Zwei an einem Tag" wollte er ein ernsthaftes Buch schreiben, "eine dunklere Geschichte", die Porträts von zwei Menschen zeichnet, die nach sich selbst suchen, aber leider an der falschen Stelle - und ein Buch, das nebenbei auch die Zeitstimmung einfängt, ohne sich plattfüßig mit der Aufzählung von Pop-Hits oder ähnlich simplen Referenzen zu behelfen. "Zwei an einem Tag" verbindet nachdenklich das Politische mit dem Privaten: wie zum Beispiel die Bedeutung der Klassenzugehörigkeit über die Jahre schwindet, wie Medienprominenz eine neue Upperclass definiert und dass Erwachsenwerden auch bedeutet, sich von klischeehaften Vorstellungen zu lösen, die man selbst von sich hat.


*****Sternenzeit*****
Spannung ****
Humor *
Anspruch ***
Erotik **

Das Buch gibt es natürlich auch als e-book bei Amazon

Montag, 5. Dezember 2011

#1// Kindle mit Inhalten versorgen

e-book
MIT FÜLLUNG BITTE

Es ist ziemlich simpel das Wunschbuch zum Lesen zu bringen.
Extrasoftware möglich.

Besitzer eines Amazon Kindle können auf ziemlich einfache Art und Weise ihr Wunschbuch auf das Gerät bringen und sofort mit dem Lesen starten:

  1. das Buch im Amazon Store auswählen
  2. an Kindle senden
  3. das Buch lesen
Die Übertragung erfolgt entweder per beigelegtem Kabel oder per WiFi.
Bisher haben bei mir beide Übertragungswege reibunglos geklappt.

Eigene PDF Files und weitere Formate:

Auch die Übertragung von PDF Dokumenten auf den Amazon Kindle funktioniert problemlos. Amazon wählt hier den Weg der E-Mail Kommunikation. Von der eigenen Mailadresse wird das Dokument an den eigenen Kindle geschickt. Die Empfängeradresse ist vorgegeben und sowohl dem Gerät zu entnehmen, als auch unter Kindle > Mein Kindle > Meine Geräte auf der Amazon Seite auffindbar.


Eine weitaus umfangreichere Möglichkeit und auch das einbinden von ganz unterschiedlichen Quellformaten (Word etc.) bieten Programme wie Calibre E-book Management. Hier lassen sich eigene Uploads komfortabel verwalten, ergänzen und beliebig formatieren. Diese Programme lassen auch die Nutzung mit anderen E-Books (Sony etc.) zu.

Derzeit empfehle ich Calibre-Ebook Managment (kostenlos)

http://calibre-ebook.com/

Das Programm ist übersichtlich und besitzt nach der Installation die Möglichkeit, eine deutsche Menüführung auszuwählen. Es sind Versionen für Mac und Windows, sowie Linux erhältlich.


Schönen Montag! Matthias.

Freitag, 2. Dezember 2011

DS1 # Freitagscouture

Freitagskultur mit Freitagscouture // die Taschen von Freitag für Kreative über 30 erlaubt // für Trendsetter geboten und für DJs // ein must-have // vom eigentlichen Erfinder der Planentasche // die Brüder aus der Schweiz // wer hat's erfunden? Die Schweizer natürlich // http://www.freitag.ch


Taschen für Männer stellten jahrelang eine Gradwanderung dar. Zwischen Coolness und Albernheit war wenig Platz. Die Bürotasche als zweckmäßiges Muss mal unbeachtet. Die Schweizer Brüder Freitag haben sicherlich mit Ihren stylischen Taschen aus robuster und gebrauchter LKW-Plane zu einer besseren Akzeptanz beigetragen. Ich mag die Taschen und seit der Einführung über meinen Schultern sind die Hosentaschen leer und die Planentaschen voll.







Die Einzigen mit wahrem Kultcharakter: die Taschen sind handgefertigt und bestehen neben der LKW-Pläne noch aus alten Fahrradschläuchen und Autogurten. Leider haben sich zum Original inzwischen "stinkende" Fälschungen und billige Kopien gesellt. Den Freitagträger und die Freitagträgerin macht man allerdings schnell aus. Es ist das Gesamtkunstwerk. Hoppla!


jedes Teil ein Unikat // ab 120,- Euro aufwärts // tolle Hülllen für IPad und IPhone // neue Serie für Frauen // Flagshipstores unter anderem in Köln // Individualfertigung möglich // Onlinebestellung nur direkt beim Hersteller // Freitag als Kultobjekt // Hoppla // hier die Huldigung am Freitag // http://www.freitag.ch

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Buch der Woche // KW 48

23 Tagee-book
23 TAGE
MARTIN MANDLER

Über das Zurückgelassen- und Verlassenwerden.
Debütroman von Martin Mandler.
Volltreffer. "Gefällt mir"...


Über das Zurückgelassen- und Verlassenwerden. Über Menschen einer Generation, die darauf konditioniert wurden, berühmt und wichtig werden zu wollen. Die es aber wie 99 Prozent aller Menschen nicht werden und ein stinknormales Leben führen.

Seine Beziehung zu Laura ist prekär geworden, sie steht kurz vor dem Zerbrechen. Sie hat ihn zurückgelassen. Nicht verlassen, das wäre zu einfach. Laura geht nur für 23 Tage nach London. In die Stadt ihres Lebens vor ihm. In die Stadt ihrer Liebe vor ihm.



23 Tage erzählt von Sehnsucht und Suche nach Zerstreuung. Von 23 Tagen voller Hoffnung, Zweifel und falschen Gewissheiten. Vom ständigen Gefühl, zu klein für das eigentliche Leben zu sein. Nicht stark und erfolgreich zu sein, sondern unterlebensgroß: unfähig, es im Leben zu etwas Wesentlichem zu bringen.


Unterlebensgroß wie der Erzähler in Martin Mandlers Debütroman sind viele Menschen seiner Generation, die in das Bewusstsein hineinerzogen worden sind, Großes und Außergewöhnliches leisten zu können. Denen alles möglich erscheint, die aber an genau dieser Anforderung scheitern. Und die irgendwann merken, dass der große Karrierezug nicht stehen geblieben ist. Dass die Berühmtheiten der eigenen Generation schon denen der nächstenweichen. Dass sie verschwinden werden, wie schon so viele vor ihnen, von denen niemand auch nur mehr weiß, dass sie einmal dagewesen sind.

*****Sternenzeit***** 
Spannung ***
Humor *
Anspruch ***
Erotik *